Gold Dukaten
Gold-Dukaten – begehrte Sammlermünzen und erstklassige Anlage
Gold-Dukaten waren die wohl wichtigste Handelswährung des 14. und 15. Jahrhunderts. Erstmals geprägt wurden Sie jedoch schon wesentlich früher, genau genommen im Jahr 1284. Prägestätte war Venedig, wo die Gold-Dukaten bis zum Ende der Republik 1797 nahezu unverändert hergestellt wurden. Aufgrund ihres konstanten Feingehalts von 3,44 Gramm und ihrer stabilen Maße zählten venezianische Gold-Dukaten somit jahrhundertelang zu den beständigsten Währungen überhaupt. Als solche waren sie in ganz Europa verbreitet und wurden gerne zum Gewichtsvergleich herangezogen.
Gold-Dukaten aus dem 19. Jahrhundert waren zumeist schon Sammlermünzen. Das gilt ab dem Jahr 1858 auch für die in Österreich geprägten Gold-Dukaten mit dem Konterfei Franz Josefs I., Ferdinands I. oder Franz II. auf der Münzvorderseite. Gold-Dukaten, die bis 1914 hergestellt wurden, sind Originalprägungen. Nachprägungen tragen den Stempel 1915. Sie werden zum tagesaktuellen Goldkurs gehandelt.
Klassische Gold-Dukaten bestehen zu 986/1000 aus Gold, der Rest ist Kupfer. Ihr Gewicht beträgt 3,491 Gramm bei einem Durchmesser von 19,75 und einer Dicke von 0,72 Millimetern. Daraus resultiert ein Feingewicht von 3,44 Gramm oder 23,75 Karat (24 Karat = Feingold). Feingehalt und Gewicht entsprechen dem historischen Münzfuß.
Daneben gibt es noch einen österreichischen Vierfach-Dukaten, auf dem Franz Josef I. bis zur Brust abgebildet ist. Diese Münze hat das vierfache Gewicht und den vierfachen Feingehalt eines Einfach-Dukaten – und ist für uns die wohl schönste Goldmünze der Welt!
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